Fassadenbauer:in EFZ

Fassadenbauer und Fassadenbauerinnen verleihen Gebäuden eine ästhetisch ansprechende Hülle. Sie bekleiden Fassaden mit Materialien wie Faserzement, Holz, Metall, Naturstein oder Glas. Davor bauen sie Unterkonstruktionen und passen Wärmedämmungen ein.

Ausbildung

Voraussetzungen

obligatorische Schule mit mittleren oder hohen Anforderungen abgeschlossen

Schwindelfreiheit 100%
handwerkliches Geschick 90%
technisches Verständnis 90%
räumliches Vorstellungsvermögen 90%
Freude am Arbeiten im Freien 95%
Teamfähigkeit 90%

Tätigkeiten

Mit ihrer Arbeit schützen Fassadenbauer die Gebäude vor Nässe, Hitze und Kälte. Dabei arbeiten sie mit verschiedensten Materialien: von Faserzement und Holz über Keramik und Metall bis hin zu Naturstein und Glas.

Jeder Fassadenbekleidung gehen wichtige Vorbereitungen und Abklärungen voraus. Ausgehend von Plänen, berechnen Fassadenbauerinnen das benötigte Material und die Hilfsmittel. Sie richten die Baustelle ein und organisieren die Arbeitsabläufe.

Aus Aluminium, Stahl, Holz oder Glasfaser erstellen Fassadenbauer eine Unterkonstruktion. Darauf bauen sie mit dem geeigneten Befestigungssystem die Wärmedämmung ein. Sie montieren auch Schallschutz-, Brandschutz- und Solarmodule. Dabei halten sie die geltenden Vorschriften ein und befolgen die Anleitungen.

Bekleidungen führen Fassadenbauerinnen mit flachen und profilierten Platten aus, geschuppt oder gestossen. Sie kennen die eingesetzten Materialien und wissen, welches Material wann eingesetzt wird.

Fassadenbauer sind auch für Sanierungen von Altbauten zuständig. Mit einer besseren Wärmedämmung tragen sie zu tieferen Heizkosten bei.

Fassadenbauerinnen arbeiten auf Baugerüsten. Sie kennen die Gefahren auf der Baustelle und berücksichtigen stets die Vorschriften zur Arbeitssicherheit und Unfallverhütung.

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Fassadenbauer: innen EFZ am Werk.

Sinnvoll. Uns braucht’s. Man sieht’s.